Törnberichte
Alle Österreich Kroatien Ungarn Italien USAMitteldalmatien-Hvar-Vis (HR)
Reisedatum 7/2009, Bericht von Johannes Ott
Vercharterer:
AYC, Habe schon oft bei AYC gecharter, funktioniert immer reibungslos, da z.T. selbst Bootseigner, hat immer gute Crew vor Ort. Kann ich empfehlen. (Like it)Boot:
ELAN 431 SY MERAG, Baujahr 1993, schon ein bisschen in die Jahre gekommen, segelt aber gut. Ist kein Raumwunder.Crew:
7 Personen, Familientörn mit 4 "Kindern" (12-19 Jahre)Revier:
Mitteldalmatien-Hvar-Vis, wunderschönAnreise:
PKW, Über Autobahn gut zu erreichen, lediglich die grenze Slowenien / Kroatien erzeugt regelmäßig Stau. 2 PKW Fiat Ulysse + Citroen C4Ausgangshafen:
Vodice, gut zu erreichenZielhafen:
Vodice, -Route:
Von Vodice nach Primosten (Kaimauer!), Komiza (Vis), Blaue Grotte auf Bizevo und Palmizana (Hvar) nach Trogir und Kaprije, zurück nach Vodice. Dem Sommer entsprechendes Wetter, aber fast immer leichter angenehmer Wind, nicht zu heiß.Weitere Infos:
Für einen Familientörn mit etlichen Neulingen und einer nicht segelbegeisterten Ehefrau waren die 180 sm etwas viel, aber machbar.Kornaten / Mitteldalmatien (HR)
Reisedatum 8/2012, Bericht von Johannes Ott
Vercharterer:
AYC, Habe schon oft bei AYC gecharter, funktioniert immer reibungslos, da z.T. selbst Bootseigner, hat immer gute Crew vor Ort. Kann ich empfehlen. (Like it)Boot:
ELAN 431 / Taurus, Baujahr 1995, schon ein bisschen in die Jahre gekommen, segelt aber gut. Ist kein Raumwunder.Crew:
5-6 Personen + Hund, Familientörn mit Hund, Neffe hat Mittwoch heimreisen müssen (war unkompilziert möglich)Revier:
Kornaten / Mitteldalmatien, WunderschönAnreise:
PKW, Familientörn mit Hund, Neffe hat Mittwoch heimreisen müssen (war unkompilziert möglich)Ausgangshafen:
Vodice, gut zu erreichenZielhafen:
-, -Route:
Von Vodice nach Zut, Passage bei Talasnica (Kornati, Dugi Otok) nach Vrulje (größte Siedlung auf Kornati). Retour nach Vodice wegen Crewwechsel, nach Skradin zur Besichtigung der Krka Wasserfälle. Sehr schön, sehr voll. Wieder an Primosten vorbei nach Marina Kremnik und dann zurück nach Vodice.Weitere Infos:
Im August sehr viele Italiener mit ihren Motorbooten unterwegs, dafür leicht segelbares Sommerwetter. Die Marinas sind mittlerweile sehr teuer, zwischen 55 €(Kremnik) und 82 €(Marina Zut)Kvarner - Kornaten (HR)
Reisedatum 9/2009, Bericht von Johannes Ott
Vercharterer:
Wimmer Yachting, Über Attersee Müller geschartert. Funktioniert sehr gut und ist echt bemüht.Boot:
ELAN 434 Impression / SY Moana, sehr neues Boot, segelt sehr gutCrew:
7 Personen, Herrentörn, von Wirtshaus zu Konoba und zurückRevier:
Kvarner - Kornaten, z.T. touristisch, aber schönAnreise:
PKW, Über Autobahn gut zu erreichen, lediglich die grenze Slowenien / Kroatien erzeugt regelmäßig Stau. 2 PKW (BMW+Galaxy), problemlos.Ausgangshafen:
Punat / KRK, gut zu erreichen, schöne Marina, Parken teuerZielhafen:
Punat, -Route:
Auslaufen Punat und Nachtschlag nach Kakan. Dann wieder retour über Tribunji, Sali (Dugi Otok) IST (IST) bei starkem Yugo nicht so ideal, Marina Rab nach Punat. Wetter war eher schlecht, eben Yugowetter mit Frontdurchgang. Sali und IST sollten bei besserem Wetter wieder besucht werden.Weitere Infos:
Wegen der Nationalparkgebühr sind wir nicht auf Kornati geblieben, sollte man Überdenken. Kaprije war um 18:00 bereits voll, daher Bojenfeld vor Kalkan besucht, war auch OK.Bretagne (F)
Reisedatum 10/2010, Bericht von Johannes Ott
Vercharterer:
France- Atlantik Wilfried Krusekopf, Charter mit Skipper, sehr luxuriös angelegt, am Ende aber auch nicht viel teurer (ca. 100€/Tag). Dafür sehr flexibel, geht auf die Wünsche ein und kennt die Gegend natürlich hervorragend.Boot:
HALLBERG Rassey 39 / Gwenavel, ca. 10 Jahre alt, ist das Eignerboot des Vercharterers und Skippers Wilfried Krusekopf. Sehr gut im Schuss, aber nur für kleine Crew geeignet, MittelcockpityachtCrew:
3 Personen inkl. Skipper, Gebuchter Kollege ist verletzungsbedingt kurzfristig ausgefallen, sonst wären wir zu 4. gewesen.Revier:
Bretagne, wunderschön, rauh und französischAnreise:
Flug / TGV / PKW, Flug mit Air France am Vormittag nach Paris, am Flughafen direkter Anschluss mit TGV, Umsteigen in Rennes Richtung Vannes. Von dort vom Skipper per PKW abgeholt. Hat sehr gut funktioniertAusgangshafen:
CROUESTY, Über Paris, Rennes, Vannes zu erreichenZielhafen:
CROUESTY,Route:
von Crouesty auf Belle Ille / La Palais (Schleusenhafen). Weiter über Groix in einen Flusshafen bei Guidel. Besuch der Glenands Inseln mit echtem Piraten Fort. Zurück über Lorient, Besichtigung des Museums für Eric Taberly, rund um Quiberon nach La Trinitat sur Mer und gegen die Strömung nach Crouesty. Wetter zwischen 15 und 20°, von sonnig und leichten Wind bis Sturm und Regen. Gezeitennavigation ergibt eine zusätzliche Dimension beim Segeln, Strömungen sind mit zu berechnen. Gezeiten ca. 6m!Weitere Infos:
Im Oktober muss man in der Gegend unbedingt Französich sprechen, Englisch ist im Sommer durchaus ausreichend, außerhalb der Saison nicht. Gezeitensegeln ist eine Herausforderung, aber machbar. Gegend ist einfach traumhaft schön, wenn auch atlantisch rauh.Kykladen (GR)
Reisedatum 10/2008, Bericht von Johannes Ott
Vercharterer:
NOMICOS Yachts, über Attersee Müller geschartert. Funktioniert sehr gut und ist echt bemüht.Boot:
Bavaria 44 SY Mystique, Bavaria 44 braucht viel Wind, wenig Wind kein Speed, kann aber auch an den Segeln liegen, ebenfalls keine Höhe auf der Kreuz. Das kenne ich aber auch anders.Crew:
6 Personen, Herrentörn, bisschen Kultur und viel WindRevier:
Kykladen, z.T. touristisch, aber schön wenn abseitsAnreise:
FLUG / Autobus öffentlich, Flug Wien-Athen und dann weiter mit einem öffentlichen Autobus, 1x umsteigen nach Lavrion. Flug Wien-Athen-Wien 2008: 145 €, das waren Zeiten!Ausgangshafen:
Lavrion, über Athen mit öffentlichem Bus erreichbarZielhafen:
Lavrion,Route:
Nach dem am ersten Tag wegen 9 Bft ein Auslaufen nicht möglich war geht es über Loutra (Kithnos) nach Mykonos und Delos nach Ermoupoli und Vourkari (Kea) zurück nach Lavrion ans Festland.Weitere Infos:
Von Sturm bis Flaute alles drinnen, auf Meltemi ist im Oktober kein Verlass mehr, baden nur was für kühle Gemüter. Mykonos natürlich durch Groß-Kreuzfahrtschiffe überlaufen, aber am Abend wird’s dann schön. Ermoupolis hat zwar eine laute Kaimauer, ist aber sehr OK. Kea ist immer eine Reise wert.Krk (HR)
Reisedatum 4/2012, Bericht von Philipp Ott
Vercharterer:
Ecker Yachting, Unkompliziert; guter SkipperBoot:
Bavaria 50 Cruiser SY Adora, Da frisch aus dem Winterschlaf, gab es noch einige technische Probleme (Ankerwinsch, Boiler, Beleuchtung)Crew:
8 Personen, Skippertraining, bunt gemischte Crew.Revier:
Krk, Zu dieser Jahreszeit sehr ruhig.Anreise:
PKW, Skippertraining, bunt gemischte Crew.Ausgangshafen:
Punat, Große Marina, Parkgebühr ist extra zu Bezahlen (eher teuer)Zielhafen:
Punat,Route:
Hauptsächlich Manöver vor KrkWeitere Infos:
Waren am Osterwochenende dort, zu dieser Zeit waren die Lokale an der Promenade geschlossen, und nur die 'lokalen' Restaurants geöffnet.Dodekanes, nördlich Kos (GR)
Reisedatum 9/2007, Bericht von Johannes Ott
Vercharterer:
Vernicos, Yacht war gut im Schuss, Argentur war Attersee MüllerBoot:
Cyclades 43 "KYNAROS", Eigentlich hatten wir eine Cyclades 39 gebucht, die war aber nicht rechtzeitig im Hafen zurück, daher ein Upgrade auf Cyclades 43 erhalten. Und die war dann natürlich groß genug für die 7-köpfige CrewCrew:
Fischer, Koch und Arzt machen Urlaub mit bisschen Kultur, Alle wollten Urlaub machen und dabei ein bisschen Segeln. Da sind die dann ganz froh, wenn ihr Skipper das erste mal unfreiwillig bei einer Bö über Bord geht. Zum Glück lagen wir vor Anker!Revier:
Dodekanes, nördlich Kos, Sehr schönes Revier, kurze Distanzen, gute Buchten und Häfen. Dabei nicht überlaufen, die Nähe zur türkischen Küste interessant. Meltemi war aber ganz schön heftig.Anreise:
Flug mit Niki, damals 278 €/Nase, Alle wollten Urlaub machen und dabei ein bisschen Segeln. Da sind die dann ganz froh, wenn ihr Skipper das erste mal unfreiwillig bei einer Bö über Bord geht. Zum Glück lagen wir vor Anker!Ausgangshafen:
Kos, Gute Marina in Nähe der AltstadtZielhafen:
Kos, Wie Ausgangshafen. Wegen starkem Meltemi war bei Rückkehr der Hafen gesperrt, Anmeldung über UKW Funk erforderlich um dann mit Motorboot im Geleit in die Marina zu kommen.Route:
Von Kos nach Kalymnos, über Lakki (Marina)nach Patmos (Johannes schrieb dort die Apokalypse in einer Höhle), tolle Bucht; nach Agathisi als echt einsame Insel und Vahti mit Orangenhainen zurück nach KosWeitere Infos:
Törn mit ca. 151 SM, nur 15h Motor gebraucht. Starkwind sollte für die Crew kein Problem seinsüdliche Adria, Elaphiten (HR)
Reisedatum 9/2006, Bericht von Johannes Ott
Vercharterer:
Ecker Yachting, Gewohnt gute QualitätBoot:
Sun Odyssey 37 "GRIMI", Boot segelt sehr gut, Platz unter Deck für 6 Personen ein bisschen knappCrew:
6 Männer auf Sommerverlängerung, Männercrew mit kulinarischer AusrichtungRevier:
südliche Adria, Elaphiten, Sehr schöne Inseln, gute Häfen, zu der Zeit auch nicht überlaufen. Ston mit den Austernzuchten, Mljet mit Nationalpark, Lastovo mit traumhafter Bucht, rauf bis Korcula, die Elaphitischen Inseln mit Sipan und natürlich DubrovnikAnreise:
Flug, eben Sky Europe um 70€/Person aus Bratislava, Männercrew mit kulinarischer AusrichtungAusgangshafen:
Dubrovnik, Dubrovnik: Idealer Ausgangshafen, Flughafen in direkter Nähe, damals mit Sky Europe um 70€ hin und retour!Zielhafen:
Dubrovnik,Route:
Dubrovnik-Ston-Mljet-Lastovo-Korcula-Sipan-DubrovnikWeitere Infos:
Dubrovnik selbst ist durch die Kreuzfahrtschiffe überlaufen, leider. Sonst natürlich besonders schön.Ionisches Meer (GR)
Reisedatum 9/2005, Bericht von Johannes Ott
Vercharterer:
SAL Yachts, Charter über Ecker Yachting, hat gut funtioniertBoot:
Bavaria 38 \ "Neptunia", Wohl ein Klassiker unter Charterachten, funktioniert perfekt für 6 PersonenCrew:
6 Männer auf großer Fahrt im Ionischen Meer, Manche wollen Essen, manche wollen segeln. Darum segeln wir einfach und essen danach.Revier:
Ionisches Meer, Sehr schönes Revier, viele Häfen und Buchten, von Marinas bis zu Weltumsegler-Buchten, viel Geschichte (Ithaka und so!) Wind sehr wechselhaft und aus allen Richtungen.Anreise:
Lauda Air 299€/Person direktflug, Manche wollen Essen, manche wollen segeln. Darum segeln wir einfach und essen danach.Ausgangshafen:
Marina Gouvia Corfu, Bis die Schiffspapiere fertig waren hats ein bisschen gedauert, Boot ist direkt neben dem Kanal gelegen, darum hats ein bisschen gestunken. Dafür gabs ein Swimming pool in der Marina.Zielhafen:
,Route:
Corfu-Argostoli (Kefallonia)-Vathi (Ithaka)-Tranquil Bay (Lefkas)-Preveza-Paxos-CorfuWeitere Infos:
südliche Adria (HR)
Reisedatum 9/2004, Bericht von Johannes Ott
Vercharterer:
AYC, Gutes Sevice zu fairem PreisBoot:
Elan 431 "Capricornus", Läuft sehr gut, ist bei Regen nicht dicht und es sollten nicht mehr als 6 Erwachsene an Bord sein.Crew:
6 Männer auf Sommerverlängerung, Segeln, Essen, Baden, alle Wünsche erfülltRevier:
südliche Adria, Sehr schönes Revier mit allen MöglichkeitenAnreise:
Per Auto in 8-10 h gut erreichbar, Segeln, Essen, Baden, alle Wünsche erfülltAusgangshafen:
Vodice, Gute Marina mit allem Service den man braucht, Vodice als Touristenort natürlich stark besucht aber OKZielhafen:
,Route:
Vodice-Marina Agana-Starigrad (Hvar)-Komiza (Vis)-Marina Kremik-Marina Biograd-VodiceWeitere Infos:
Kykladen (GR)
Reisedatum 10/2003, Bericht von Johannes Ott
Vercharterer:
Seafarer Sailing, Über Attersee Müller gechartert. Boot in gutem Zustand, Crew vor Ort war hilfsbereit beim Einkaufen etc.Boot:
Oceanis 393 Beneteau "LEADER", Ideales Boot für 6 köpfige Crew, großer Wassertank ist in der Ägäis durchaus hilfreichCrew:
6 Männer auf Sommerverlängerung, Segeln und fischen, essen und ein bisschen badenRevier:
Kykladen, Toll, frischer Wind, größere Distanzen, ordentlich Welle, dazu griechische Kultur und weiße Häuser mit blauen FensternAnreise:
Flug mit Olymic Airways, Segeln und fischen, essen und ein bisschen badenAusgangshafen:
Athen, Marina Kalamaki, Marina dreckig und wenig einladendZielhafen:
,Route:
Athen-Kea-Serifos-Milos-Hydra-Ägina-AthenWeitere Infos:
südliche Adria (HR)
Reisedatum 9/2002, Bericht von Johannes Ott
Vercharterer:
AYC,Boot:
Bavaria 320 Sportline, Doch klein und vor allem: läuft nichtCrew:
5 Männer auf Sommerverlängerung,Revier:
südliche Adria, Bietet alle Möglichkeiten, vom Ausflug in die Kornaten, oder Skradin, zu den südlichen InselnAnreise:
per Auto, in 10 Stunden, da Autobahn noch nicht fertig,Ausgangshafen:
Vodice, Vodice bietet alles was man braucht, wenn auch sehr touristischZielhafen:
,Route:
Vodice- Komiza (VIS)-Lastovo-Korcula-Palmizana (Hvar)-Rogoznica-VodiceWeitere Infos:
-Mitteldalmatien (HR)
Reisedatum 9/2001, Bericht von Johannes Ott
Vercharterer:
Ecker Yachting, Sehr gut organisiertBoot:
Bavaria 38 "Zweigelt", für 6 Personen eine sehr gute CharteryachtCrew:
6 Männer auf Sommerverlängerung, segeln, fischen, essen, baden....alles perfektRevier:
Mitteldalmatien,Anreise:
Flug mit Croatia, segeln, fischen, essen, baden....alles perfektAusgangshafen:
Trogir, Mit Flieger ideal zu erreichen, Flughafen Split nur ein paar Minuten mit dem Taxi entfernt. Trogir ist ein sehr hübsches StädtchenZielhafen:
Trogir,Route:
Trogir-Skradin (Krka Wasserfälle)-Marina Zut-Bozava (Dugi Otok)- Muna (Zirje)-Marina Milna (Brac)-TrogirWeitere Infos:
Thyrrenisches Meer (I)
Reisedatum 10/2000, Bericht von Johannes Ott
Vercharterer:
South Star, kleines Unternehmen mit neuen SchiffenBoot:
Oceanis 361 Beneteau, War neu und sehr gut zu segelnCrew:
4 Mann auf Tour Vesuvio, Wieder einmal ein Storno hat die Crew kleiner gemacht, dafür hatten wir schön Platz an BordRevier:
Thyrrenisches Meer, Kaum Infrastruktur und schlechtes Wetter, jeden Tag Gummistiefel. Trotzdem sehr schön und eine Reise wert, wenn auch teuer. Capri, Amalfiküste, pontinische Inseln!Anreise:
Flug+Taxi, Wieder einmal ein Storno hat die Crew kleiner gemacht, dafür hatten wir schön Platz an BordAusgangshafen:
Salerno, Industriehafen ohne Charme, ziemlich wild.Zielhafen:
,Route:
Salerno-Agropoli (Tempel Paestum)-Capri-Procida-Ventotene (Original Galeerenhafen in den Tuff gehauen)-Massa Lubrense (mit Blick auf Vesuv)-SalernoWeitere Infos:
Leider ist die Infrastruktur für Yachtcharter eher bescheiden; wenn man Kroatien gewöhnt ist. Trotzdem ist der Golf von Neapel und die Amalfiküste natürlich wunderschön.Die Donau von StromKm 2208- 1956 (A)
Reisedatum 7/1986, Bericht von Josef Hofleitner
Vercharterer:
kein Vercharterer, kein Kommentar, da kein VerchartererBoot:
eigenes Boot: Shipmate Senior, 17 Fuß, Kleiner Jollenkreuzer mit Ballastschwert und kleiner Kajüte. Platz für zwei Personen zum schlafen und Platz für Gepäck.Crew:
Josef und Johanna Hofleitner, Bei der ersten Schleusung in Jochenstein war meine Frau noch etwas nervös. Bei den späteren Schleusungen hat sie sich bereits mit Pullover stricken beschäftigt.Revier:
Die Donau von StromKm 2208- 1956, Wenn man an der Donau wohnt und dort segelt, dann ist es ganz interessant einmal auch mehr davon kennen zu lernen.Anreise:
mit PKW , Trailer und Segelboot, Man muß nur dafür sorgen, daß jemand mit dem Pkw und dem leeren Anhanger nach Hause fährt.Ausgangshafen:
Kasten in OÖ. Strom Km. 2208, Ein gemütlicher Motorboothafen mit guter Infrastruktur und freundlichen Motorbootfahrern.Zielhafen:
Muckendorf Strom Km. 1956, Dazwischen gab es natürlich mehrere Zielhäfen. Untermühl Km 2168,,Linz Winterhafen Km 2131,8, Wallsee Km 2093, Grein Km 2079,4, Marbach Km 2050, Krems Km 2000,5Route:
Donau flussabwärts. Eine Bergfahrt mit Hilfsmotor ist sowieso kaum möglich. Bei freifließender Flußstrecke und notwendiger Einfahrt in einen Hafen, zum Beispiel Spitz war Taktik notwendig, denn sonst ist man vorbeigeschwommen.Weitere Infos:
gebe ich gerne bekannt, bzw werden auch von anderen Teilnehmern sicher weitergegeben. An dieser Fahrt nahmen sechs Segelboote und indgesamt 17 Personen teil. (auch Kinder waren mit dabei)British Vergin Islands, Leeward Islands (BVI)
Reisedatum 11/2012, Bericht von Leo Brtna
Vercharterer:
Privatboot,Boot:
Jeanneau 57, 3 Kabinen Luxusausführung, Crewkabine (Abstellraum)5 unabhaengige Aircondition, 2Kuehlschraenke, 1 Tiefkuehler, 2Fernseher, Generator, komlette Navigation +Radar. Beibootgarage.
Crew:
Leo, Elfie und Besitzer,Revier:
British Vergin Islands, Leeward Islands, Am Besten Googeln.Anreise:
Muehsam, Viele Routen Möglich, Dauer bis zu 24 Stunden. ZB Wien, Frankfurt, San Juan, Tortola, oder Wien, Paris,St. Martin, Tortola. Preis ca 1200.-
Ausgangshafen:
Nanny Cay auf Tortola, Bekannter Zielhafen diverser Ueberseeregatten fuer alle Bootsgroessen, Pool, Strand, Restaurants, Werft, Supermarkt, Bootsausruester, Tanken.Zielhafen:
Nanny Cay auf Tortola, siehe obenRoute:
Nanny Cay, Bitter End Vegin Gorda, Cooper Island, Nanny Cay, Jost Van Dyke, Marina Cay, Anegada,Bitter End, Anquilla, St. Barth, St Eustatius, St Kitts, Anquilla, North Sound Vergin Gorda, Nanny Cay.Weitere Infos:
Dauer: 3.11. bis 2. 12. Die letzten 3 Tage im Hafen wegen Fischvergiftung.Kleine Antillen (Virgin Islands, Leeward Islands) (BVI)
Reisedatum 3/2012, Bericht von Leo Brtna
Vercharterer:
Privatboot,Boot:
Jeanneau 57, Probleme mit dem Autopiloten. Abweichungen bis zu 50 Grd.Windanzeige ab der letzten Woche defekt.
Crew:
Eigner, Leo, Elfie, fuer 1 Woche ein Gast.,Revier:
Kleine Antillen (Virgin Islands, Leeward Islands), Oestliche Winde Jeden Tag mit Mindestens 10 Kts und maximal 26Kts. Häufig kurze Regenschauer.Anreise:
Muehsam, AUA nach New York, Übernachtung, American Airlines nach St. Thomas, Fähre nach Tortola. Rückreise genau umgekehrt.Ausgangshafen:
Nanny Cay auf Tortola, siehe Bericht 11 2012Zielhafen:
,Route:
Nanny Cay, Norman Island, St John, Marina Cay,Bitter End, Norman Island, Jost Van Dyke, Nanny Cay, St. Martin (Simpson Bay), St. Barth (Port de Gustavia), Anquilla, Bitter End, Nanny Cay, Bitter End, Anegada, Vergin Gorda Yacht Harbour, Coper Island, Jost Van Dyke, Nanny CayWeitere Infos:
West Atlantik, Karibische See (USA)
Reisedatum 11/2011, Bericht von Leo Brtna
Vercharterer:
Privatboot,Boot:
Jeanneau 57, RAYMARINE Chartplotter und Radar nach 4Tagen Ausfall alle 4-5 Stunden daher Neustart mit Eingabe aller nötigen Parameter. Ausfall der Steuerung des Vorsegelmotors, Reffen nur mit Handkurbel am Schneckengetriebe am Bug möglich (super bei starkem Wellengang).Crew:
Capt. Dick Dawson, Tom McAfee, Leo Elfie, Capt. Dick, ein erfahrener Uebersteller und ehemaliger Kommandant eines Kanonenbootes der US NAVI. Tom sein Freund (damals 75) machte seine Segelschein auf dieser Fahrt. Der Eigner verzichtete wegen der zu erwarteten Belastungen. Elfie und Leo mit Nachweis der bisherigen Toerns und Lizenzen, weil Versicherung des Bootes nur mit kompetenter Crew möglich.Revier:
West Atlantik, Karibische See,Anreise:
Flug nach New York, mit Auto nach Süden., Ankunft am 29. 10. bei Schneesturm, am 30. morgens Eis am Deck.Ausgangshafen:
Annapolis Md, Annapolis MD der groesste und traditionellste Seglerhafen der USA mit unzähligen Clubs und vielen Regatten.Zielhafen:
Nanny Cay auf Tortola, Grosser schoener Hafen mit allen Versorgungsmöglichkeiten. Pool, Strand etc.Route:
Annapolis MD, Norfolk VI, oestlich bis Passage des Golfstroms, dann SSO möglichst geradeaus bis zu den Virgin Islands, Sopers Hole und nach1500 Seemeilen Nanny Cay auf Tortola BVI.Weitere Infos:
Von Annapolis nach Norfolk durch die Chesapeak Bay, Auftanken und 140L in Kanister total ca 450L Diesel. 1000L Wasser in Tanks. Ausklarieren aus den USA, danach Ausfahrt aus der Bay und nach einigen Stunden Durchquerung des Golfstromes in oestlicher Richtung dabei unruhige See. Danach Kurs SSO. Wetterveschlechterung mit Sturm 50Kt Wind, Wellen 5-8m, Brecher teileise ueber das Schiff, Wachwechsel alle 3 Stunden. Am 4. Tag Wenig Wind daher motorsegeln. Temperatur merkbar höher. 5. Tag raus aus dem Ölzeug weil immer wärmer. Schoenes Wetter bis zum Ziel nach insgesamt 10 Tagen. Davor eine Uebernachtung in Sopers Hole wegen Einklarieren in die BVI.Am Tag darauf erschien der Eigner mit Sohn und bis zum 29. 10 wurde einfach herumgesegelt.
Atlantik, Ostkueste der USA (USA)
Reisedatum 9/2011, Bericht von Leo Brtna
Vercharterer:
Privatboot,Boot:
Jeanneau 57, Auslieferung des neuen Bootes und Testtoern. Das Boot war erst nach 5 Tagen Wartezeit bereit für Testfahrten. Nach Rückkehr wurde eine volle A4 Seite mit Beanstandungen übergeben. Diese Mängel sollten bis Ende Oktober zur Ueberstellung in die Karibik behoben sein, was nicht ganz geklappt hat.Crew:
Elfie, Leo (Skipper), Eigner mit Frau, 2 Gaeste zeitweise, Belastungstest ob eine 57er fuer 6 Personen gross genug ist.Revier:
Atlantik, Ostkueste der USA, Extrem interessant und anspruchsvoll durch Schiffsverkehr, Funk, US Regeln, Nebel und Fahrten ohne Sicht nur mit Radar, alle nur möglichen Wetterlagen innerhalb eines Monats.Anreise:
Flug nach New York, mit Auto nach Süden.,Ausgangshafen:
Annapolis MD, Segelmekka der Ostkueste in der Chesapeake BayZielhafen:
Annapolis MD,Route:
Annapolis, St. Michaels, Chesapeake City (im Chesapeake Delaware Kanal), Cape May, Mauntak Point (am Nordende von Long Island), Mauntak Harbour, Block Island, Saybrook Marina, Port Jefferson, Stamford, am Suedende des Long Island Sound in den East River und durch New York, Staten Island Great Kills Harbour, Atlantic City Golden Nugget Marina, Cape May, Summit North Marina im Chesapeake Delaware Canal, Annapolis. 950 Seemeilen.Weitere Infos:
Es ist interessant die genannten Orte im Internet zu googeln.Moldau, Elbe (CZ)
Reisedatum 5/2009, Bericht von Hilmar Ott
Vercharterer:
Privatboot,Boot:
Manta 19 - Fee, Die Manta wurde vor dem Torn mit einer Mastlegevorrichtung ausgestattet. Insgesammt waren wir 81,25 Stunden am Wasser unterwegs -davon 19,5 Stunden unter Segel (153km) und für den Rest haben wir 33,4l Benzin benötigtCrew:
Bernhard,Revier:
Moldau, Elbe, Die Moldau von Prag 55km bis zur Mündung in die Elbe und von dort dann 740km bis HamburgAnreise:
mit dem Auto und dem Boot am Hänger,Ausgangshafen:
Prag, Slipmöglichkeit vorhandenZielhafen:
Hamburg City Sport Hafen, Tolle Lokation inmitten von Hamburg - beste Ausgangsbasis zur Besichtigung von Hamburg. Die Gezeiten sind stark spürbarRoute:
von Prag die Moldau bis zur MündungWeitere Infos:
besuchte Städte - HäfenPrag
Yachtclub Lovosice
Dresdner Segelverein Pillnitzer Insel 1928
Meißen Winterhafen
Motorsportclub Torgau
Lutherstadt Wittenberg – Segelclub
Magdeburger Segelverein
Tangermünde Wassersportverein
Wittenberge Hafen Neptun
Yachthafen Dömitz
Yachthafen Artlenburg
Hamburg City Sporthafen
Harburg
Balaton (H)
Reisedatum 7/2013, Bericht von Leo Brtna
Vercharterer:
Privatboot,Boot:
Jeanneau 42 DS, Ein Fahrtenschiff, weniger geeignet für eine Regatta, aber mit neuen Segeln und einem riesigen Genaker.Crew:
Leo (Skipper) +4Mann,Revier:
Balaton, Bestes Segelrevier in unserer NäheAnreise:
Von Tulln mit Auto ca 3-3,5 Stunden. 270 Km.,Ausgangshafen:
Tihany , Einer der schönsten Häfen am Balaton. Guter Ausgangspunkt für Trailerboote.Zielhafen:
Tihany,Route:
Tihany, Balatonfuered Regattastart, Balatonkenese 1. Boje, Siofok 2. Boje, Enge von Tihany, Kesthely 3. Boje,Tihany, Balatonfuered. Kartendistanz ca 170 km, zu segelnde Distanz ca 200 km.
Weitere Infos:
Regatta Kekszalag= Blaues Band vom Balaton. Jaehrlich ca 600 Boote aller Klassen. Heuer 1. Platz eine Libera mit 16 Mann Besatzung 14.5 Stunden bei sehr schwachen Winden. Wir haben nach 28 Stunden in Kesthely wegen anhaltender Flaute aufgegeben.Nördliche Sporadan nach Lavrion (Attika) One Way (GR)
Reisedatum 6/2013, Bericht von Johannes Ott
Vercharterer:
Ecker Yachting, Sehr gut organisiert, inkl. Anreise mit Bustransfer Flughafen Volos-Achilleion und Lebensmitteleinkauf.Boot:
Bavaria 37, Trotz Baujahr 2001 in gutem Zustand, für 5 Personen absolut OKCrew:
5 Männer (Herrentörn), Werden schön langsam ein bisschen bequem, da hat der Meltemi ganz schön aufgerütteltRevier:
Nördliche Sporadan nach Lavrion (Attika) One Way, Sporaden sind traumhaft schön, viele Buchten mit Sandstränden und sichere kleine Häfen, nicht überlaufen und gutes Preis-Leistungsverhältnis. Kurze Distanzen sind möglich.Anreise:
Flug-Bus, Mit organisiertem Bustransfer vom Vercharterer gut erreichbar, Flug Wien- Volos- Wien als Charterflug nur in der SaisonAusgangshafen:
Achilleion, Kleiner Fischerhafen mit Tavernen direkt an der Kaimauer. Der Golf von Volos ist auch für kleinere Boote interessant.Zielhafen:
Lavrion (Attika), Kein schöner Hafen, laut und nicht besonders sauber, aber dafür Griechenland wie es halt heute ist. Vorteil von Lavrion ist die gute Busverbindung zum Flughafen Athen, öffentlicher Bus um ca. 2,50€/Person!Route:
Achilleion-Loutraki/Skopelos-STENI VALA/Alonissos-NISSOS KYRA Panogis-LINARIA/Skyros-KARYSTOS/Euböa-LAVRIONWeitere Infos:
Die nördlichen Sporaden sind als Urlaubsziel jederzeit eine Reise wert, wir haben uns zu wenig Zeit für die Sehenswürdigkeiten und das griechische Leben genommen. Das nächste Mal muss nicht One Way sein.Balaton / Plattensee Ungarn (H)
Reisedatum 6/2014, Bericht von Johannes + Philipp Ott
Vercharterer:
Privatboot,Boot:
Jeanneau Sun 2000, War das Eigene, Anreise mit Trailer.Kleines Kajütboot mit 6,45m Länge
Crew:
Philipp war an Bord, Als Jungskipper musste er natürlich auch viel Ruder-gehen.Revier:
Balaton / Plattensee Ungarn, Binnenrevier, Balaton ist ein wirklich schöner See, Wasser erstaunlich schön. Er leuchtet im Sonnenlicht wie eine karibische LaguneAnreise:
Mit Auto und Trailer,, Eine Stunde von Weiden bis Györ auf der Autobahn, dann 2 Stunden die Landstraße entlang. Ist problemlos und OK, sind allerdings unter der Woche gefahren.Ausgangshafen:
The Sail Marina Tihany, Sehr schöne gepflegte Anlage mit aller Infrastruktur die man braucht. Personal ist sehr gefällig und flexibelZielhafen:
Tihany,Route:
Tihany, Balatonfüred, Revfülöp, Badacony, Siofok, Tihany. Tagesetappen bis zu 30km sind auch mit kleinem Boot machbar.Weitere Infos:
Die ganze Geschichte ist bei entsprechender Vorbereitung, Tipps von Leo einholen und so, kein Problem. Durch die gute Infrastruktur am See, wirklich viele Häfen und überschaubare Distanzen sollte das ein Revier für Alle sein. Gutes Essen findet man ein bisschen Abseits von den Fritten-Buden, in Tihany oben an der Promenade, in Badacony ein bisschen den Berg hinauf. Als Ergänzung zu diesem Bericht sollte in den nächsten Tagen auch ein kleines Youtube Video online gehen, Suchbegriffe: Skipper Jo; Balaton; Sun 2000kroatische Küste zwischen Sibenik und Dubrovnik (HR)
Reisedatum 6/2014, Bericht von Andreas Schelberger
Vercharterer:
Eignerboot,Boot:
Eskapade, Sunbeam 22KS, gepflegtes, schnelles Eignerboot mit fast (!!!) allem Komfort....Crew:
Barbara und Andreas Schelberger, immerhin schon 20 Jahre verheiratet...Revier:
kroatische Küste zwischen Sibenik und Dubrovnik, viel Sehenswertes!Anreise:
PKW mit Bootsanhänger,Ausgangshafen:
Marina Kremik, nett gelegene Marina mit komfortablen Liegeboxen; günstige Parkgebühren für TrailergespanneZielhafen:
ACI Marina Dubrovnik und retour, ACI Marina Dubrovnik: sehr gepflegte Marina, durchschnittliche Liegegühren; Echtes Highlight ist der große SwimmingpoolRoute:
M. Kremik - Stracinska (Solta) - Borova (Scedro) - M. Korcula (Korcula) - Polace (Mljet) - ACI M. Dubrovnik - Saplunara (Mljet) - Brna (Korcula, 40sm in einem Schlag)- Vela Garska (Hvar) - M. Seget (Trogir) - Mala Stupica (Zirje) - Kosirina (Murter) - M. Mandalina (Sibenik)Weitere Infos:
Marina Seget (Trogir): extrem teuer für Yachten <10mNeusiedlersee (A)
Reisedatum 8/2014, Bericht von Johannes, Andrea+Max Ott
Vercharterer:
Eigenboot, Naja, der Eigner ist ein bisschen knausrigBoot:
Jeanneau Sun 2000 , Baujahr 2002, aber ganz gut hergerichtet. Kajütboot für max. 3 Erwachsene, oder 2 Erw.+2 Kinder.Crew:
Ehefrau und Sohn, , Was soll ich sagen? bleibt nur noch "wunderbar".Frau war anfangs ein bisschen skeptisch, mit mir auf einem Boot, eine ganze Woche lang? "und wo ist das Klo?" als zentrale Frage!
Revier:
Neusiedlersee, Feuchte Wiese, 2014 mit gutem Wasserstand, dank dem Regenwetter. Aber wir hatten Glück, kein Regen, alle Gewitter an uns vorbeigezogen, (mehr als)genug WindAnreise:
Per Auto in 70 Minuten bequem, außer es war ein Unfall, Baustelle, Wochenendverkehr......, Problemlos mit AutoAusgangshafen:
Weiden am See, Club YCW, Wohl eine der schönsten Anlagen am See, jedenfalls am Besten über die A4 von Tulln aus zu erreichen.Da als Clubmitglied auch Zugang zum Clubgebäude inkl. Dusche und WC, Küche, Kühlschrank alles da!
Siehe auch http://www.ycw.at/
Zielhafen:
Förterakos , Wenn der Neusiedlersee schon die Möglichkeit bietet nach Ungarn zu segeln, muss man das ja fast einmal tun. Ist aber wirklich schön, und eine Reise wert. Passage in Mörbisch hinter der Seebühne vorbei und schon huscht man hinüber, ins Ausland. Hafen hat einen ca. 1,8 km Kanal durch den Schilfgürtel (wir brauchten dafür ca. 45 Minuten), dafür ist innen die Marina (Hafenkapitän Janos) echt OK. Bietet Getränke und leichte Speisen, auch Frühstück. Und Essen geht man hinein nach Förterakos, da dreht man die Zeit einfach um 20 Jahre zurück.Route:
Weiden-Rust (Gast bei BYC) - Förterakos (Marina) - Mörbisch (Marina Lang)-Illmitz (Marina)- Breitenbrunn (Club)- WeidenWeitere Infos:
Flachwasserrevier, aber wohl das Beste in der Umgebung von Wien (ausgenommen die Donau in Muckendorf, selbstverständlich). Durch die sehr gute Infrastruktur rund um den See ist es ein entspanntes Segeln,Marinas und Clubs sind unkompliziert und gastfreundlich.Neusiedler See (A)
Reisedatum 8/2014, Bericht von Philipp Ott
Vercharterer:
Segelschule Lang, Freundliche Crew und unkompliziertes Prozedere zum CharternBoot:
Languste, Eigenbau der Firma Lang, für 2 Personen genug Platz zum schlafen. Ist auch bei starkem Wind einhändig noch segelbar.Crew:
tlw. mit Max, Habe Max von der Limes Navis abgeworben, da Einhandsegeln bei 5-6 Bft mit der Zeit an den Kräften nagt...Revier:
Neusiedler See, Super See zum Segeln, da keine nervigen Motorboote.Anreise:
Auto, In 1:15h von Tulln aus durchaus zu schaffen.Ausgangshafen:
Mörbisch, Marina Lang, top Sanitär EinrichtungenZielhafen:
Förterakos, Tolle Marina, Förterakos ist eigentlich eine nicht touristisch hochgerüstete Version von Mörbisch. Kulinarisch ist hier das Huber Haz zu empfehlen.Route:
Mörbisch - Rust - Förterakos - MörbischWeitere Infos:
Es wurde in Flotte mit Limes Navis (Johannes Ott) und einer Skippy 650 (Hilmar Ott) gesegelt. Leider war die Languste gegen die Sun 2000 chancenlos...Saronischer + Argolischer Golf (GR)
Reisedatum 9/2014, Bericht von Johannes Ott
Vercharterer:
Athena Yachting, Yacht wurde über eine Agentur, Elfie Müller von Müller Yachtcharter gebucht. Hat alles problemlos geklappt.Boot:
SUN ODYSSEE 409, SUPER Boot. BJ 2011, Messeboot daher sehr gut ausgestattet, läuft sehr gut, hat genug Platz für 5-6 Personen. Durch Performance-Rigg auch bei leichtem Wind zu segeln.Crew:
Die üblichen alten Herrn, Gleiche Crew wie letztes Jahr, neben Segeln soll auch noch die Kultur nicht zu kurz kommen, und natürlich wollen wir gut essen!Alles erfüllt!
Revier:
Saronischer + Argolischer Golf, Ist etwas geschützt vor Meltemi, nur der war heuer nicht. Relativ kurze Distanzen und viele gute Häfen, aber durch die Nähe zu Athen natürlich auch mehr los als draußen in dn Kykladen.Anreise:
Flug + Bus, Flug mit AUA / Tyrolian und Bus X96 direkt vom Flughafen zur Marina, dann nocht 5 Minuten zu Fuß und schon bist du da.Ausgangshafen:
Athen Marina Alomos / Kalamaki, Tja, das einzige Manko an dem Törn. Ist halt nicht wirklich schön dort, aber dafür gut zu erreichen.Zielhafen:
Monamvasia, Interessanter Wallfahrtsort am Zeigefinger des Peleponnes, sehr schön und interessant, wirklich ein besonderer Ort.Route:
Athen-Monemvasia-Leonidiou-Ermioni-Hydra/Bucht-Poros-Palaia Epidavros-AthenWeitere Infos:
Törn mit ca. 250 Sm, mit sehr gutem Boot und eigentlich auch ganz gutem Wetter ende September. Mit Epidaurus und Akropolis in Athen, aber auch mit Monemvasia konnte der Wunsch nach Kultur erfüllt werden, und Essen ist in Griechenland naja....Obere Adria+Lagune von Venedig (I)
Reisedatum 6/2015, Bericht von Johannes+Hilmar Ott
Vercharterer:
Eignerboote,Boot:
Jeanneau SUN 2000 + Schöchl Manta 19, Beide Boote in SUPER Zustand, mit Seebrief ausgestattetCrew:
Philipp, Matthias + Maximilian, Crew war auf die 2 Boote aufgeteilt, Hilmar + Max auf der Manta, und auf der SUN Philipp+Matthias+JohannesRevier:
Obere Adria+Lagune von Venedig, Ideal auch für kleine Boote durch extrem gute Infrastruktur. Die vielen MArinas entlang der Küste sorgen für kurze Distanzen bis zum nächsten möglichen Stopp und sorgen so für Sicherheit auch für kleine Boote.Anreise:
Mit Autos + Hänger ca. 7,5 h von TSC-Bibione, Alles Autobahn, bis auf die letzten ca. 10 km, also ideal.Ausgangshafen:
Bibione Capalonga (Campingplatz), Ideale Lage am Zufluss der Lagune von der Adria, Autos und Hänger konnten sicher abgestellt werden, Kranen war sehr gutZielhafen:
VENEDIG, Marina St. Elena, alt und ein bisschen morbid vergammelt, aber Lage ideal für die Besichtigung von VenedigRoute:
Bibione-Caorle-Venedig-Chioggia-Murano-Eraclea Mare-Lignano/Tagliamento-BibioneWeitere Infos:
Wir liefen noch am NAchmittag aus und segelten bis zum benachbarten Caorle. Dort waren wir in der "StadtMarina" Orologio, die teuerste der ganzen Reise, aber dafür zentrumsnahe. Caorle ist halt einer der wenigen Orte an der oberen Adria mit einer schönen alten Innenstadt. Der nächste Tag war dann der lange Schlag nach Venedig. Einlaufen in Venedig Port de Lido am Samstag um 18:00, volle Rushhour. Die ganz großen Kreuzfahrtschiffe fahren direkt auf dich zu, daneben ein paar Wahnsinnige mit Speedbooten, dann noch Arbeitschiffe vom Mose-Projekt. Ein einzigen Wellenchaos, und dazu noch Strömung und du bemerkst relativ spät dass es da eine gesperrte Zone gibt und musst dann in bester Donauseglermanier eine in der Strömung liegende große Stahltonne runden. Ein Erlebnis!St. Elena / Venedig wie schon angeführt ein bisschen morbid aber OK. Die Lage für die "Erforschung" von Venedig optimal. Am Abend waren wir dann in einer Pizzeria mit nur echten Venezianern, quasi die Eingebohrenen, sehr authentisch weil touristenfrei! Natürlich mussten die Fotos, Boot vor dem Markusplatz, gemacht und der Canal Giudecca befahren werden. Die anschließende Fahrt durch die Lagune nach Süden war in den Kanälen nur unter Motor möglich. Entlang des Lido, die Mittagspause auf der verlassenen Pestinsel (Poveglia) mit den verfallenden Gebäuden und dann vor allem entlang der bunten Häuser von Pelestrina war sehr stimmungsvoll und einmalig. Der am Abend noch besuchte Brenta Kanal, außerhalb der Lagune war ein bisschen enttäuschend, wohl auch weil gerade Baggerarbeiten stattfanden und wir keinen geeigneten Liegeplatz fanden. Es sah sehr nach Neusiedlersee aus, viel Schilf!
In Chioggia waren wir im Sporting-Club, sehr nette Anlage. Wir hatten nur das Pech, dass direkt neben uns um 7:30 die Schleifarbeiten der Werft begonnen haben. Choggia ist jedenfalls eine Reise wert, ähnlich wie Venedig durch Kanäle durchtrennt, aber eben nicht so reich, dafür lebendig. Richtung Norden konnten wir außerhalb der Lagune wieder segeln. Beim neuerlichen passieren des Port de Lido war allerdings die Gezeitenströmung gegen uns. Ein Gefühl wie auf der Donau bei 1-er Ostwind hinaufsegeln. Dann vorbei an Punta Sabbione, Burano, Torcello, Mazzorbo zur Glasinsel-auf Murano lagen wir eigentlich in einer Werftanlage mit Schwimmsteg und fehlenden Sanitäreinrichtungen mit Schwell von den Vaporettos(bei kleinen Booten nicht so gut) . Dafür sahen wir Murano ohne Touristen am Abend und auch am Morgen bevor die Meute eintraf. Auf der Rückreise, vorbei an Vignole, St. Erasmo wieder raus aus der Lagune, machten wir dann wieder einen Zwischenstopp in Eraclea. Eraclea Mare ist eine besonders schöne Marina, beste Einrichtungen und gastfreundlich. Lignano Marina Uno am Tagliamento ist halt eine sehr große Anlage. Alles OK und vor allem das Gefühl einen Fluss hinauf zu fahren, das kennen wir Donausegler doch, war schon sehr schön. Nur das wasser war nicht Donaublau sondern Tagliamento-Flaschengrün. Für Limes Navis leider nur bis zur Brücke, die Manta konnte wieder ein Stückchen weiter fahren, wurde dann aber auch durch ein großes Fischernetz gestoppt. Und dann war auch schon wieder vorbei, 8 Tage intensives erleben dieser besonderen geschichtsträchtigen und vom wasser geprägten Landschaft mit dem Star Venedig als Höhepunkt. Aber erst die Differenz, der Kontrast zur Umgebung, die Leere der Lagune und die Dichte der imposanten Stadt, macht die Stimmung perfekt.
Mit ein bisschen Glück folgt hier in ein paar Tagen noch ein Filmchen, wenn nicht, einfach Kontakt aufnehmen, ich zeigs gerne her.
Mitteldalmatien rund um Vinisce (bei Trogir) (HR)
Reisedatum 9/2015, Bericht von Johannes Ott
Vercharterer:
Eigner Boot, eigentümlicher Kautz, nennt sich (ex)Pirat oder Skipper JoBoot:
Jeanneau Sun 2000, LIMES NAVIS, Kajütboot vom Neusiedlersee, jetzt mit Zulassung für Internat. Wasserstraße (Donau) und SeebriefCrew:
Max, Philipp, Andrea, also Familie, FamilieRevier:
Mitteldalmatien rund um Vinisce (bei Trogir), Hat sich als sehr gut geeignet für auch kleine Boote herausgestellt. Man kann fast immer in der Abdeckung der Inseln bleiben oder sich in tiefe Buchten verziehen.Anreise:
Mit Auto und Trailer über die Autobahn bis Sibenik, dann entlang der Küste, Alles easy wenn da nicht das leidige Stückchen in Slowenien wäre. In Kroatien die Autobahn wunderbar. Ja und dann bei der Rückreise halt die Flüchtlingsthematik, aber da kann wohl Kroatien nix dafür. War trotzdem interessant ob wir noch über die Grenze kommen. Also offenbar schon ;-)Ausgangshafen:
Marina Agana, Die Marina war sehr kooperativ und hilfsbereit. Sehr unkompliziert und alles flexibel. Nacht ca. 30€, Stellplatz für Trailer 2 Wochen 70€, Kranen rein und raus pauschal 100€Zielhafen:
Vinisce, In Vinisce wurde Limes Navis im Fischerhafen mit Moorings sicher verwahrt. Liegeplatz war beim Quartier dabei, und flachgehendes Boot dafür natürlich ideal. Sonst ist sowas wohl nur mit einem Motorboot machbar. Vinisce ist ein Fischerdorf in einer tiefen Bucht, bietet Ankerliegern einen sicheren Platz, leider keine vernünftige Möglichkeit zum anlegen, da die bereits errichtete Marina nicht in Betrieb gehen durfte (schade, wäre echt nett und die Wirte würden auch mehr Geschäft machen).Route:
Nach der Überstellung von Agana Marina nach Vinisce wurden Tagesausflüge unternommen, rund um Veli Drvenik, entlang der Küste, Buchten besucht, Revier erkundet. Für einen geplanten längeren Törn nach Brac war das Wetter dann doch nicht geeignet.Weitere Infos:
Es wieder auf Youtube ein kleines Filmchen, wen es interessiert.https://youtu.be/1pEGCDkScJ0
L.G. Johannes, alias Skipper Jo
Ijsselmeer und Wattensee (NL)
Reisedatum 6/2016, Bericht von Johannes Ott
Vercharterer:
Heech by de Mar, Spezialist für historische Plattbodenschiffe, typische Arbeitsschiffe der Zuiderzee-Fischer (heute Ijsselmeer und Wattensee)Boot:
Lemsterak 9,50, Historisches Plattbodenschiff in hervorragendem Zustand. Mischung aus Hausboot und Segelboot, mit Gaffelrigg und KlüverbaumCrew:
Hannes und Erlefried neu in der Crew, Reinhard als erfahrenes Mitglied und Vice-Skipper, Lauter Männer, also was soll ich hier schon preisgebenRevier:
Ijsselmeer und Wattensee, Ijsselmeer sowie die friesischen Binnengewässer haben Ähnlichkeit mit unserem Neusiedlersee, nur mehr Brücken und Schleusen. Die Wattensee (Weltnaturerbe!) mit den vorgelagerten friesischen Inseln stellen durch den Gezeitenhub von ca. 2,5 m den Navigator vor Herausforderungen, denn das Wasser ist hier nicht tief, trockenfallen gehört mit Plattbodenschiffen zum StandardprogrammAnreise:
Flug-Leihauto Kombination, Mit KLM nach Amsterdam Schipol, und mit dem Leihauto dann nach Friesland. Kostet ein bisschen was, funktioniert aber tadellos. Wir haben die Gelegenheit genutzt und uns auch Amsterdam, Edam, Hoorn, Medemblik angesehen.Ausgangshafen:
Heeg, Sehr guter Ausgangshafen, komplette Infrastruktur, dabei familiär klein.Zielhafen:
Heeg, also wieder retour, Wie der Ausgangshafen, nur war dann das Wetter besser. Das Dorf Heeg ist echt einen Besuch wert!Route:
Heeg-Workum-Kornwerderzand-Vlieland-Den Oever-Stavoren-Heeg. ca. 100 smSie auch Youtube-Video unter "Skipper Jo, 2016 Plattbodentörn"
Weitere Infos:
Ein relativ kleines Revier, in einer Woche hat man hier wohl vieles gesehen. Wir hatten nur einen 3-Tages-Törn, der war aber echt toll und voll mit neuen Eindrücken. Es ist ganz anders als in Adria oder Ägäis.Ionisches Meer (GR)
Reisedatum 6/2017, Bericht von Johannes Ott
Vercharterer:
Istion, Sehr bemühte Mannschaft vor OrtBoot:
Sun Odyssee 36 i, War mit Modifikationen von Sun Sails ausgestattet, für die 5 Männer Crew durchaus ausreichend, segelt auch ganz passabelCrew:
Männercrew, 5 Personen, Wie immer, ein bisschen bärbeißerisch, jungenhaft unvernünftig und voller ElanRevier:
Ionisches Meer, Tolles Revier, abwechslungsreich und viele Häfen und Buchten. Wind ein bisschen schwierig weil selten konstant, dafür kein MeltemiAnreise:
Flug und Bus, Flug war, weil Nebensaison, zu unchristlichen Zeiten, Abflug 5:15!, dafür hat man dann einen langen Tag. Bustransfer ist auch OKAusgangshafen:
Lefkas Stadt, Marina sehr schön, gute Infrastruktur,Zielhafen:
Lefkas Stadt, Naja, wie der AusgangshafenRoute:
Lefkas - Katakolo / Olympia - Zakynthos - Porto Vromi - Sami - Kastos - LefkasWeitere Infos:
Mit langem Nachtschlag Richtung Süden gestartet, und daher die Zeit für Ausflug nach Olympia per Bahn gehabt. Ist ein echtes Highlight.Balaton (H)
Reisedatum 8/2018, Bericht von Hilmar Ott
Vercharterer:
Eigner,Boot:
Manta 19,Crew:
Sandra und Anna,Revier:
Balaton, Großer klarer See mit sehr guter Wasserqualität - und sehr warmen 28 GradAnreise:
über Klingenbach und Veszprem, dauert mit Anhänger und 2 Stops schon 5 StundenAusgangshafen:
THE Marina in Tihany, Kleiner feiner Hafen mit Kran und mit sehr netter Crew und angeschlossenem BadestrandZielhafen:
Ausgangshafen,Route:
von Tihany nach Balatonszemes, Balatonlelle, Sziget, Keszthely, Badacsony, Revfülöp, Balatonföldvar, Balatonfüred und zurück nach TihanyWeitere Infos:
Bucht von Triest, Slowenien-Italien (SLO)
Reisedatum 10/2018, Bericht von Johannes Ott
Vercharterer:
Adriatic Sailing, Hat Agentur in der Marina, soweit freundlich und OK.Boot:
Sun Odyssee 37, Baujahr 2005, das hat man gesehen. Technisch war aber alles in Ordnung.Crew:
Arbeitskollegen, Ein FD-Segler, den musst du mit Segeltrimm beschäftigen, ein Motorbootfahrer, der kann mit dem Tempo wenig anfangen und ein Novize, der weiß garnix.Revier:
Bucht von Triest, Slowenien-Italien, Gut mit dem Auto zu erreichen, und die Vielzahl von Häfen auf engstem Raum findet man sonst nirgendwoAnreise:
Auto, 5,1/2 Stunden von Tulln, wenn man zügig fährt, Autobahn von Tulln bis Izola, was willst du mehr?Ausgangshafen:
IZOLA Marina, Gute schöne MarinaZielhafen:
IZOLA, Siehe obenRoute:
Izola-Grado-IzolaWeitere Infos:
War ja nur ein 3 Tagetörn.Stadthafen Grado ist einfach ein muss. Sonst hatten wir starke Bewölkung und Regen, darum keine Nachtfahrt zurück.
Algarve (P)
Reisedatum 5/2018, Bericht von Hilmar Ott
Vercharterer:
, Kleines lokales Unternehmen, war schwer zu finden. Nach abenteuerlichen Versuchen im Internet, schlussendlich wieder bei Elfie Müller gebucht.Boot:
Dofour 46, War fast neu, die Fock-Selbstwendeanlage trotzdem schadhaft. Boot läuft sehr gutCrew:
Alt-Herren-Partie, Da der Standardskipper nicht dabei war, wars eine kleine Crew von 5 Männern in den besten JahrenRevier:
Algarve, Im Mai noch sehr kühl (16°C), dafür viel Wind. Vorherrschend aus NW. Bisschen Atlantik schnuppern. Traumhafte Küste mit wilden Felsformationen, aber auch Lagune. Gezeitenrevier!Anreise:
Flug, Eisenbahn, Taxi, ProblemlosAusgangshafen:
Portimao, Mit Flug über Faro direkt von Wien, vom Flughafen mit Eisenbahn nach Portimao. Hafen liegt in der Mündung eines Flusses, daher starke GezeitenströmungZielhafen:
siehe Ausgangshafen, wie obenRoute:
Von Porimao raus auf das Cap San Vincence, Sagres, dann raus zum Kontinentalabfall Wale-watching, weiter nach Spanien in die Grenzstadt Ayamonte. Zurück mit Besuch der Lagune bei Faro, spannend wegen der Gezeiten, Besuch einiger nur vom Wasser zu erreichender Höhlen, und zurück nach PortimaoWeitere Infos:
Seglerisch vom Feinsten, Infrastruktur absolut OK, wenig Schiffe im Mai unterwegs.Chalkidike + nördl. Sporaden (GR)
Reisedatum 9/2019, Bericht von Johannes Ott
Vercharterer:
Nautilia, Ist eine Agentur in Griechenland die sich sehr bemüht. Kommunikation daher nur in Englisch möglich. Hat viele verschiedene Angebote, auch Überstellungen wenn gewünscht.Boot:
Cyclades 43.4, War in gutem Zustand, aber dem Alter, ca. 10-12 Jahre alt, entsprechend. Cyclades ist eine Beneteau. 4-Kabinenvariante war zu 5 entsprechend angenehm. Segelt auch ganz OK, eher auf der sicheren Seite.Crew:
Herren >50, zu 5 und jeder hat seine Eigenheit. Wieder ein neues Crew-Mitglied aus dem TSC akquiriert.Revier:
Chalkidike + nördl. Sporaden, Sollte ein starkes Meltemi Gebiet sein. Die Wochen vor unserer waren Starkwind-Verhältnisse, in unserer Woche ging eine Störung durch, daher kein Meltemi. Tja, was soll man sich wünschen, viel oder kein Wind?Anreise:
Bahn, Flug, Taxi, Mit der FJB nach wien, S-Bahn nach VIE, AUA nach Thessaloniki, Taxi nach Nea Skioni. Hat alles bestens funktioniert.Ausgangshafen:
Nea Skioni, Nettes Dörfchen mit Hafenbecken, nur wenige Charter-Yachten. Offenbar auf Sommertourismus ausgerichtet, Yachttouristen sind eher Exoten. Vom Flughafen innerhalb einer Stunde mit dem Taxi (ca. 100€) erreichbar.Zielhafen:
Nea Skioni, Siehe oben.Route:
Nea-Skioni - Skopelos Stadt - Skiathos Stadt - Stani Vela/Alinossos - Kira Panayia - Porto Koufo - Nea Skioni.Weitere Infos:
Der Berg Athos ist mit seinen 2050 m direkt aus dem Meer aufsteigend sehr beeindruckend. Wenn man aber die Klöster besichtigen will, ist wohl besser per Land anzureisen, denn die Voranmeldung für Nicht-Griechen ist mühsam und kostet viel Zeit. Skiathos ist touristisch geprägt, Skopelos und Alynossos sowie der Naturpark Kira Panaya gefiel uns besser, wenn auch weniger Infrastruktur.Mitteldalmatien (HR)
Reisedatum 10/2021, Bericht von Johannes Ott
Vercharterer:
Dalmacia Yachting, Gebucht über Attersee Müller, Service vor Ort in Trogir sehr gut und flottBoot:
Bavaria 46 4 Kabinen, Zwar älteres Baujahr, aber Refit 2020 und neue Segel 2021, daher war das Boot in einem sehr guten ZustandCrew:
Herrenpartie, Eher dolce Vita als sailing round the rocksRevier:
Mitteldalmatien, Rund um Hvar und Korcula, raus nach Lastovo. Lastovo ist eine Reise wert, schön grün, keine Marina, dafür sehr gute Lokale mit Stegen und Infrastruktur. Auf Hvar neben Palmezana auch nach Securay und Jelsa, sehr sehenswert und zu empfehlenAnreise:
Auto, Auch in der Pandemie problemlosAusgangshafen:
Trogir, Schön wie immer. Auch in der Pandemie sehr gut besucht. Am letzten Abend wurde die Brücke in die Stadt wegen Bauarbeiten gesperrt. Die Gratisfähre war überlastet, und stellte Punkt 10:00 den Betrieb ein damit die Motortaxis auch ihr Geschäft machen könnenZielhafen:
Trogir,Route:
Trogir - Palmezana - Lastovo Buch Zaklepatika - Korcula (Marinas überlaufen daher Ankern) - Securaj (Hvar) - Jelsa (Hvar) - TrogirWeitere Infos:
Alles gut, nur Segeln hilft!Portoroz bis Lagune von Venedig (Slo)
Reisedatum 9/2022, Bericht von Johannes Ott
Vercharterer:
Pitter Yachtcharter, War bemüht, der bestellte Gennacker und der Fast Check in haben jedoch nicht funktioniert.Als Agentur waren wir wieder bei Müller Yacht Charter, funktioniert wie immer gut.
Boot:
Bavaria 44 Aurora BJ 2002, also durchaus ein paar Jährchen alt, Das Alter hat man dem Boot schon angemerkt. Segel waren doch schon betagt. Aber prinzipiell segelt die Bavaria 44 ganz angenehm und gut. 4 Kabinen Boote sind halt rahrCrew:
Männerpartie, Bewährte Mitsegler, fast schon alte Salzbuckel.Revier:
Portoroz bis Lagune von Venedig, Nach meiner Meinung ein unterschätztes Gebiet. Kaum Transit-Gäste in den Marinas. Italien hat eine reiche Auswahl an Marinas in dem Gebiet zu bieten. Venedig auf eigenem Kiel ist einfach sensationell, da nimmt man auch gerne die schmuddelige Marina San Elena in Kauf. Dafür kann man ohne Vaporetto zu Fuß in die Altstadt gehen.Anreise:
Auto, Autobahn von Tulln bis IzolaAusgangshafen:
Portoroz, Gute Marina mit jeder benötigten Infrastruktur. Sehr gut mit dem Auto zu erreichen. Mit Piran und Izola gleich 2 interessante Häfen in direkter NäheZielhafen:
Venedig San Elena, Wie oben beschrieben, ein bisschen morbid, Venedig halt.Route:
Portoroz - Caorle - Venedig - Chioggia - Jesolo -PortorozGrado haben wir wegen Unwetter am Festland ausgelassen, das wäre eigentlich auch noch auf der To do List gestanden. War aber gscheiter so.